12.06.2007, 15:17
Resümee der ganzen Geschichte hier:
da ist nichts bei herumgekommen ausser blabla und Möchtegern - Klugscheissergetue und Spitzfindigkeiten was meine Person angeht.
Nicht einmal neutral über eine Sache zu diskutieren funktioniert. Mal ganz abgesehen von den anderen Dingen, die mir bezüglich des Forums auf den Sack gehen. In den Gaga - Threads ist jeder dabei, was Sinnentleertes zu posten oder Mixes ziehen geht auch immer gut. Da wird nicht mal bewertet oder ein Wort oder ein simples "Danke" dagelassen. Natürlich ist es leicht, mir Humorlosigkeit oder Zynismus zu unterstellen, aber es sind eben die Tatsachen die sprechen. Nicht ich, noch andere Mods oder Admins und ihre Ansichten dazu. Die Fakten sind da und diese Apathie nervt.
Aber zurück zum hier und Jetzt:
man muss sich das einmal vor Augen halten: ein Text, der nicht einmal von mir selbst stammt, nur aufgepeppt mit ein paar kritischen Worten und einigen wissenschaftlichen und statistischen Fakten (die natürlich immer widerlegt werden mit neuen zeitgemässeren Erkenntnissen, darauf basiert Wissenschaft im Grunde - jedoch das Firmament der WAHL zwischen Fleischkonsum und -entsagung JEDERZEIT JEDEM SELBST ÜBERLASSEN BLEIBT - bildet...). Da wird mal eben drüber geflogen, sich einfach das rausgeklaubt, was einem als Fleischesser nicht passt und schon kann man losblubbern. Und: mal eben 'ne Breitseite gegen Veggies starten und ein wenig Provopoly spielen, damit sich alle mal wieder aufregen und zu zeigen, dass man doch ACH-SO-HUMORVOLL ist, und überhaupt: UND MAN DARF-DOCH -NICHT-ALLES-SO-ENG-SEHEN !
Öh, darf man doch. Find ich.
Besonders störend auch festzustellen, wie wenig Menschen dazu bereit sind wirklich deutlich zu lesen. Sonst wären einige Dinge nicht noch und nöcher durchgekaut worden (wie beispielsweise, dass ich niemanden bekehren wollte mit diesem Thread).
Oder aber jene Leute, die etwas wissen wollen, (mir) naseweise Fragen stellen und dann wochen- oder monatelang nicht auftauchen. Das ist der Hohn schlechthin.
Ich finde, dass das Ganze ein dermassenes Armutszeugnis darstellt bis auf ein - zwei oder auch drei Ausnahmen. Nicht einmal wurde versucht, den Argumentationen hinsichtlich des Vegetarismus etwas Positives abzugewinnen, geschweigedenn, einen etwas toleranten Denkansatz dazulassen, dem evtl. andere auch was abgewinnen können.
Oder man erachtet solche Diskussionen als überflüssig im Vornherein. Und trumpft dann gross auf, indem man pseudocoole Möchtegern - Zynikerssprüche abblässt.
Mir jedenfalls gibt das Aufschluss darüber, wie eingeschränkt der Horizont mancher Leute doch ist und wie wenig man bereit ist über den eigenen (Grill-)Tellerrand hinauszuschauen.