Pioneer gilt sowohl bei CD- und Multiplayern als auch bei professionellen DJ-Mixern als Clubstandard. Hierzu kommt krönend noch die Musikmanagment-Software rekordbox.
Nun versucht Mitbewerber Denon diese Stellung in allen Bereichen anzufechten. Gemeint ist die auf der NAMM 2017 vorgestellten Prime-Reihe. Neben einem 4-Kanal-Mixer und einem direkt betriebenen Turntable, wartet Denon mit der eigenen Software Engine Prime und dem Mediaplayer SC5000 auf.
Heute legen wir unser Augenmerk auf den neuen Player aus dem Hause Denon. Der SC5000 ist unter anderem mit einem 7-Zoll Multitouch HD-Display, 8 Perfomance Pads (für Cues, Loops etc.) sowie einem 8-Zoll-Jogwheel und einer Dual-Layer-Wiedergabe mit individuellen Audioausgängen ausgestattet. Über 3 USB-Anschlüsse und ein SD-Kartenslot können alle gängigen Audioformate inklusive FLAC, ALAC und WAV abgespielt werden.
Im Fokus steht hier auch die neue Engine Prime-Software. Nicht zuletzt wegen der erstmals möglichen Analyse „on the fly“, also während dem Gig. Ob und wie weit diese funktioniert ist nur in den einschlägigen Promo-Videos von Denon und einigen Youtube-Kanälen zu sehen. Der überregional bekannte Musikshop SESSION-MUSIC wird den Player zeitnah im Sortiment haben.
Ein weiteres interessantes Gimmick des neuen Flaggschiffs ist die bereits erwähnte Dual-Layer-Wiedergabe, die es dem DJ ermöglicht mit einem 4-Kanal-Mixer zwei virtuelle und zwei reale Decks zu kontrollieren.
Neben individuell gestaltbaren Farben der LED´s und Anzeigen, besteht noch die Möglichkeit sein DJ-Logo auf das Display im Zentrum des ausladenden Jog-Wheels zu projizieren. Alternativ kann man das Cover des laufenden Tracks wählen.
Als Fazit kann man definitiv festhalten, dass der neue Player aus dem Hause Denon mit vielen Gimmicks, einfacher Funktionalität und Vielseitigkeit eine Überlegung wert ist.
Vielen Dank an Umut Avialan für den Beitrag!
Quelle: www.denondj.com