Handlung
Mary Henry, eine junge Organistin, überlebt auf geheimnisvolle Weise einen Autounfall, bei dem ihre zwei Freundinnen in einem Fluss ertrinken. Mary fährt nach Salt Lake City, wo sie eine neue Stelle als Organistin in einer dortigen Kirche angenommen hat. Als sie auf dem Weg dorthin an einem alten Rummelplatz vorbeifährt, erscheint ihr das erste Mal das Gesicht eines Mannes im Fenster ihres Wagens. Die Erscheinung dieses Untoten (gespielt von Herk Harvey selbst), sucht sie von nun an immer wieder und mit wachsender Intensität heim.
In Salt Lake City nimmt sie sich ein Zimmer zur Untermiete und tritt ihre neue Stelle an. Aber ihre Erscheinungen entfernen sie immer stärker aus der alltäglichen Welt, die für sie immer bedrohlicher wird. Zeitweise macht sie sogar die Erfahrung, für ihre Mitmenschen unsichtbar und unhörbar zu sein. Einem Arzt, der ihr helfen will, erzählt sie, dass sie sich noch nie sehr für die Geschicke Anderer interessiert hat. Auch für die Avancen eines Schürzenjägers interessiert sie sich nicht, obgleich sie sich in ihrer Not nach einem anderen Menschen und ihrem Schutz sehnt; aber es ist niemand da, der sie versteht. Nach und nach verliert sie den Anschluss an die reale Welt und versinkt im Wahnsinn.
Immer wieder fühlt sie sich vom Pavillon des Rummelplatzes magisch angezogen. Sie sieht dort jene tanzenden Untoten, die auch nachts in ihren Visionen aus dem Wasser auftauchen und sie verfolgen. Plötzlich sieht sie sich selbst, wie sie mit dem Untoten, der ihr bereits so oft erschienen ist, tanzt. Am Ende kann sie den Toten, die sie von allen Seiten verfolgen, nicht mehr entrinnen.
An der Stelle, wo Mary zuletzt im Sand lag, werden am nächsten Tag Fußspuren gefunden, die nirgendwohin führen. Die Schlussszene zeigt, wie das Auto des anfänglichen Verkehrunfalls aus dem Wasser geborgen wird. In dem Auto befinden sich die Leichen der drei Frauen ? auch jene von Mary.