Wieder mal geile Sprüche und ein Clint Eastwood der mit 78 Jahren immer noch gute Filme produziert.
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Originaltitel: Gran Torino
Genre: Drama
Filmlänge: 116 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
(ab 6 Jahren in Begleitung eines Personensorgeberechtigten)
Startdatum: 26.02.2009
Produktion: USA 2008
Verleih: Warner Bros. Pictures Germany
Regie: Clint Eastwood
Produzent: Bill Gerber, Robert Lorenz
Darsteller: Clint Eastwood, Cory Hardrict, Dreama Walker, Geraldine Hughes, Brian Haley, ...
Buch: Nick Schenk
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Inhalt
Walt Kowalski hat sein Leben lang in der Autofabrik gearbeitet, doch nun ist er Rentner, und ausser regelmäßig sein M-1-Gewehr zu säubern und es schussbereit zu halten, hat er nichts mehr zu tun. Obwohl seine inzwischen verstorbene Frau sich wünschte, dass er zur Beichte geht, hat Walt nichts zu beichten – einst ist er verbittert aus dem Koreakrieg zurückgekehrt. Er traut niemandem – wenn er etwas zu beichten hätte, würde er es nur seinem Hund Daisy gestehen.
Alles, was er um sich herum wahrnimmt, macht ihn wütend: die Nachbarn, Regenrinne, Rasenflächen, das Viertel, seine Kinder und und und... Walt bleibt nichts übrig, als den Rest seines Lebens einfach auszusitzen. Bis jemand eines Nachts seinen 1972er Gran Torino zu klauen versucht.
Der Gran Torino glänzt noch genauso wie an dem Tag, als Walt ihn vor über drei Jahrzehnten persönlich mit zusammengeschraubt hat. Durch diesen Wagen tritt jetzt der schüchterne Nachbarsjunge Thao in Walts Leben, denn seine Gang hat den Teenager so lange unter Druck gesetzt, bis er versuchte, den Gran Torino zu stehlen. Doch Walt verhindert nicht nur den Diebstahl, sondern auch die Übergriffe der Gang – wider Willen ist er plötzlich der Held des Viertels....
Kommentar
Clint Eastwood inszeniert "Gran Torino" mit sich in der Hauptrolle – erstmals seit seinem Oscar-preisgekrönten "Million Dollar Baby" ist er wieder auf der Leinwand zu sehen. Er spielt den eigenwilligen und unflexiblen Koreakriegsveteranen Walt Kowalski, der durch seine Migranten-Nachbarn gezwungen wird, seine tief verwurzelten Vorurteile zu überdenken.
Quelle: www.kinopolis.de