Tanzhaus Floor
++ S.P.Y [innerground, c.i.a., soul:r]
++ D-Licious [club kiew]
++ Lomex [futurejazzsessions]
++ MC Mike Romeo [trackdonalds]
Rauchclub
++ Flexomat [chrome!]
++ Headlock [dubwars]
S.P.Y ist derzeit einer der aufregendsten Drum n Bass-DJs überhaupt. Frische, aufgeräumte Breaks gekoppelt mit deepen Basslines sind sein Grundgerüst. Dunkel und düster, aufgepeppt mit Dub-Elementen und einer Menge Hall, irgendwie futuristisch, so kommen seine Tracks daher. Unzählige Releases auf Top Labels wie Innerground, Metalheadz, Soul:r undundund zeigen seine Qualität und Beständigkeit. Als „Ziehkind“ von DJ Marky beweist der Brasilianer Carlos Lima aka S.P.Y, dass er ein neues Talent und ein Produzent mit großartigen Skills ist. Bereits mit 12 Jahren entdeckte er das Auflegen für sich, zunächst mixte er Acid Jazz, Funk und Hip Hop, später auch Acid House und Techno, bis er Mitte der 1990er schließlich Drum'n'Bass entdeckt und nicht mehr wieder losläßt. Zum Glück! Vor sieben Jahren zieht S.P.Y (sprich: SPY) von Sao Paulo nach London, um die lebhafte Londoner Drum n Bass-Szene aufzumischen. Hier lernt er innerhalb von nur sechs Monaten auf Basic Equipment wie man einen Track produziert. Offensichtlich nicht ohne Talent, sodass er 2005 sein erstes Release „Til Dawn“ beim Drum n Bass-Mutterlabel Metalheadz unterbringen kann. Ein vielversprechender Beginn einer kometenhaften Produzenten-Karriere! Doch S.P.Y ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern geht mit Größen wie DJ Marky, Marcus Intalex und Total Science ins Studio und arbeitet mit Leuten wie Mosus, Physics, Bcee und Kiat. Seine Releases werden u.a. von Soul:R, C.I.A., Critical, Samurai, 31 Records, Innerground und Liquid V veröffentlicht. DJ-Sets von Australien bis Brasilien machen ihn zu einem vielbeschäftigten Mann. Trotzdem findet er 2010 noch die Zeit, Deadmau5 zu remixen und an einem neuen Album mit DJ Marky auf Innerground zu arbeiten.
Mit D-Licious und Lomax haben wir uns zwei alte Hasen eingeladen, über die an dieser Stelle eigentlich nichts mehr gesagt werden muss. Die Beiden haben schon oft genug bewiesen, dass sie locker mit dem Headliner mithalten können.
Am Mic der Mann mit dem golden Lächeln und der goldenen Stimme – Mr. Mike Romeo!
Im Rauchclub gibt es Dubstep vom Feinsten von Flexomat und Headlock. Der Darmstädter Flexomat, holt als einer der Wenigen hier in der Gegend regelmäßig mit seinen Chrome!-Partys den basslastigen Dub-Sound aus den Süd-Londoner Suburbs ins Rhein-Main-Gebiet. Mit an den Decks Headlock von der Mannheimer Dubwars Familie, die in und um Heilbronn seit Jahren erfolgreiche Dubstep und DnB Partys schmeißt. Eine explosive Mischung aus rollenden Basslines, die großartiges Tanzvergnügen verspricht.
Tanzhaus West | 23:59 Uhr | Drum n Bass, Dubstep