Der „hoffnungslos romantische“ Frontmann von No Authority ist weltweit bekannt als MC Fava und hat sich nicht nur mit seiner freundlichen und sympathischen Art, sondern auch mit zahllosen Gigs auf nahezu allen Bühnen dieses Planeten und Releases auf allen großen Labels des Drum & Bass-Zirkus, in die Herzen der Menschen geschlichen. Wir haben ein tolles, tiefgründiges und vor allem hochinteressantes Gespräch geführt. Manege frei!
Hallo Phil. Du bist ein durchaus sehr bekannter und beliebter MC der in der Drum & Bass Szene schon so einiges erreicht hat. Erzähl uns doch mal ein wenig über Dich und Deine Person. Woher kommst du? Was machst du wenn du nicht on stage bist? Wie alt bist du?
Hallo liebe Baesse Crew und vielen Dank für das Interesse an einem Interview. Ich komme aus der schönsten Ecke Deutschlands (grins), vom tiefen Südwesten aus der Freiburger Region, dem Tor zum wunderschönen Schwarzwald. In meinem zweiten Leben bin ich Klassenlehrer einer 10. Klasse, was einige sicherlich wundern wird. Ich liebe es mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten und meine Lebenserfahrung und mein Wissen weiter zu geben. Im Gegenzug gibt es dafür unheimlich viel Liebe zurück, aber auch mal müde Gesichtsausdrücke pubertierender Jugendlichen, einfach herrlich! Ich habe leider die kritische 40er Hürde schon überschritten und werde in ein paar Tagen auch schon wieder ein Jahr älter, es ist ein Elend.
Vor einem Jahr ist Dein letzter Release auf BCees Spearhead erschienen. Das ganze ist sehr harmonisch, liebevoll und tiefgündig. Was steckt dahinter?
Die Hearts Wander EP ist ein Konzept-Werk, dass sich einem zentralen Thema des Songwritings widmet: dem “Letting Go”. Getreu dem Motto “Lieder sind Seelenspiegel der Liedermacher”, flossen auch autobiographische Erfahrungen in mein Werk. Meine sehr talentierte Ex-Schülerin “Emesa” entwarf übrigens das Cover, welches eine fiktive Person darstellt. Tipp: Das Detail liegt in den Augen der Lady auf der Platte!
Nun hast du ja sogar dein erstes eigenes DJ Set aufgenommen und auch live gespielt. Siehst du das für dich als persönliche Entwicklung, die du weiterhin ausbauen möchtest oder war das mehr nur mal so zum Spass?
Letztes Jahr hat mich Liquicity gefragt ob Ich mir vorstellen könnte ein DJ Set am Sommerfestival zu spielen. Da ich das generelle Handling des Auflegens beherrsche und auch viele Jahre Rock DJ war (was allerdings nicht zu vergleichen ist), habe Ich sofort zugesagt. Mir war jedoch direkt klar, dass ich auch eigene Songs spielen werde und dazu live singen will. So ist quasi die “Fava Live” Show entstanden, bei der Ich hauptsächlich eigene Stücke spiele, gemischt mit diversen All-time Favs und auch eben den Anspruch habe mein Set selbst zu mixen. In Zukunft wird das also vermutlich nur passieren wenn ich live spiele. Da im Lockdown nicht viel anderes möglich war, hatte Ich allerdings Spaß daran, immer mal wieder ein Set zusammenzustellen und in Livestreams zu spielen. Dabei sind mir eher die harmonischen Übergange wichtig und der Prozess, aus dem ganzen Ding einen “Trip” zu machen, weniger ein dancefloor-taugliches Set zu spielen.
Was für weitere eigene Projekte verfolgst du derzeit oder hast du geplant zu starten?
Momentan arbeite Ich an der Fertigstellung meines Albums, ein Projekt das sich bereits eine Weile zieht und seit der EP letztes Jahr immer mehr Form angenommen hat. Im Zuge dessen wird auch eine Homepage online gehen und an passenden Merchandise-Ideen gefeilt werden. Ansonsten schreibe ich gerade das 7. Album mit meiner Band “No Authority”, welches wir vermutlich nächstes Jahr zu unserem 25. Jährigem aufnehmen werden.
Besteht weitere Zusammenarbeit mit Spearhead Recordings oder anderen Labeln?
Spearhead ist eines meiner Lieblings-Labels und BCee eine der großartigsten Persönlichkeiten der Szene. Es wird mit Sicherheit weitere Veröffentlichungen bei ihm geben in der Zukunft. Allerdings stehen auch Songs auf anderen namhaften Labels (wie z.B. V Recordings) an.
Da ich Resident MC für Hospital und Liquicity bin, sind auch dort weitere Kooperationen denkbar.
Wie und seit wann bist du dazugekommen dich verstärkt als eigenständigen Künstler zu verstehen?
Ich denke meine 1. USA Tour als MC vor 6 Jahren war diesbezüglich mit prägend. Natürlich war Ich zuvor schon als eigenständiger Künstler jedes Wochenende von Promotern zu irgendwelchen DJs dazu gebucht worden, eine erste richtige Solo Artist Tour verändert trotzdem etwas in dir. Seitdem war Ich jedes Jahr zurück in den Staaten und auf Solo Touren in Kolumbien, Südafrika und Indien. Im Team mit diversen DJs ging es auch schon 3 Mal nach Australien und Neuseeland, Japan, Indonesien oder Südkorea – das sind natürlich Erfahrungen die dich als Künstler wachsen lassen.
Was war diesbezüglich ausschlaggebend?
Ich denke ausschlaggebend war, dass sich meine alte Crew “Breakbeat Movement” mit den Jahren immer mehr zur Ruhe gesetzt hat. DJs wurden Väter, sind umgezogen oder aus dem DJing heraus gewachsen. Dann fängt man gezwungenermaßen an, sich immer stärker als Solo Künstler zu manifestieren. Allerdings release Ich auch bereits seit 2007 Tracks als MC Fava. Damit habe Ich selbstverständlich auch, eher unbewusst, erreicht, mir ein Profil als Künstler aufzubauen. Mittlerweile sind es übrigens bereits 96 elektronische Veröffentlichungen an denen Ich beteiligt war. Verrückt!
Wie bist du dazu gekommen dir z.B. bei Sun and Bass einen guten Ruf zu machen?
Am Sun and Bass Festival bin Ich mittlerweile seit 2008 dabei und über die Jahre immer mehr zum Teil der Familie geworden. Ich bin sozusagen neben Soultrain und Marvellous der 3. deutsche Resident MC. Wie die meisten vermutlich Wissen, sind die Hauptveranstalter des Festivals Deutsche, weshalb auch ein besonderes Augenmerk auf deutsche Künstler gelegt wird. Ich hatte auch die große Ehre 2017 bei der 1. Sun and Bass Australien & Neuseeland Tour als MC dabei zu sein. Unvergessen!
Was ist deine Meinung zu Corona und die Entwicklung der Musik und Kunstszene?
Die Pandemie und ihre Auswirkungen hat die Musikkultur-Szene vor eine, noch nie da gewesene, Herausforderung gestellt. Plötzlich trifft das Unvorstellbare ein – mit einem Schlag ist jedes Event, jede Tour und jedes Fest abgesagt. Kulturstätten stehen vor dem aus, Künstler sind gezwungen sich neu zu erfinden, Protagonisten und Konsumenten mit Verzicht konfrontiert. Ich persönlich hoffe, dass genau dieser Verzicht, dem Alle derzeit ausgesetzt sind, zu einer stark steigenden und anhaltenden Wertschätzung kultureller Veranstaltungen führt. Aktuell ist jeder heiß darauf, einfach mal wieder live Musik zu hören und zu sehen, egal ob es ne Cover-Band auf nem Heckenfest ist oder ein Hip Hop Jam in nem Jugendzentrum. Man kann nur hoffen, dass die Menschen tief in ihrem Hinterkopf und ihrem Herzen nicht vergessen, wie es damals im Corona-Lockdown war, falls wir irgendwann wieder in unserem “verwöhnten” Normalzustand in den Tag hinein leben. Man sollte nichts im Leben für selbstverständlich ansehen, nie, und vor allem jeglichen Kulturschaffenden die Wertschätzung und Unterstützung zusprechen, die sie verdienen. Gerade die handgemachte Musik ist oft nichts mehr wert und der Aufwand eine Band zu engagieren zu groß. Da stellt man schnell mal einen DJ hin oder lässt eine Playlist laufen. Es bleibt abzuwarten inwiefern wir alle nachhaltig gestärkt aus dieser Situation in die Zukunft starten. Heiße Kiste – der Mensch ist halt bekanntlich ein Gewohnheitstier. Ich war selbst als Supporter bei einem kleinen Video mit Künstler der deutschen Elektro-Szene vertreten – zum Erhalt der hiesigen Clublandschaft.
Wie ist deine Meinung zu den immer mehr aufkommenden Live-Streams auf Facebook usw.?
Schwer sich dazu zu äußern. Ich bin auf jeden Fall der Meinung, das man die ganze Sache von Anfang an anders aufziehen hätte sollen. Die Wertschätzung für die Kunst geht leider komplett verloren. Und so exzessiv wie die Sache sich entwickelt hat, geht es einem schon fast regelrecht auf die Nerven. Ich finde, man hätte von Anfang an einen kleinen Betrag verlangen sollen, um sich in die Streams einwählen zu können – dadurch hätte man die Künstler besser unterstützen können und zum generellen Erhalt der Musikkultur beitragen können. Sun and Bass hat versucht ein Online Festival auf die Beine zu stellen. Die Gäste hätten einen gewissen Betrag dafür bezahlen sollen, eine ganze Woche mit besonderen Livestreams beliefert zu werden. Natürlich kamen Aussagen wie “Warum soll Ich dafür Geld bezahlen wenn Ich es umsonst haben kann” – und genau da haben wir das Problem! Sun and Bass hätte die Künstler mit dem Geld bezahlt – selbst haben sie es nicht nötig Profit daran zu machen. Das Festival kommt auf Grund von zu wenig Resonanz nicht Zustande. Jeder, der ein Ticket reserviert hatte, bekommt trotzdem ein physisches 2020 Festival Armband nach Hause geschickt! Das ist mal ein Statement!
Kannst du uns Tracks oder Artists nennen, welche deine Liebe zu Drum & Bass manifestiert haben?
Sehr einflussreich waren auf jeden Fall:
Omni Trio – Secret Life
Cleveland Lounge – Drowning (AK1200 Remix)
Zinc feat. GQ – Bring the Danger
Fugees – Ready or Not (DJ Zinc Remix)
Rob & Goldie – The Shadow (Process Remix)
D.Kay & Rawfull – Be There 4 U
Logistics – Together
Welche Artist sind deiner Meinung nach richtungsweisend für die Szene?
Richtungsweisend werden immer Künstler sein, die sich aus ihrer “Comfort-Zone” heraustrauen und etwas neues riskieren. Solche “Trendsetter” gab es in der Vergangenheit einige, die verschiedene Subgenres prägten. Nennen könnte man hier beispielsweise Dub Phizix, D-Bridge, Instra:mental, Ivy Lab aber auch Leute wie Camo & Krooked, Alix Perez, Black Sun Empire, Macky Gee oder Kings of the Rollers. Im Gegenzug dazu stehen natürlich auch Ikonen und Pioniere wie Aphrodite, Dillinja, Dom & Roland oder Goldie, die Gründungsväter der Musikrichtung waren und daher nie an Stellenwert verlieren dürfen.
Mit welchen Künstlern würdest du gerne Zusammenarbeiten?
Es wäre auf jeden Fall fett mal einen Tune mit Calibre zu machen! Wer weiß, vielleicht passiert es ja noch. Es sind schon einige Dinge geschehen, die Ich mir vor vielen Jahren nie erträumen hätte lassen. Ich habe allerdings keinen Druck, irgend etwas mit Jemandem zu erzwingen oder anleiern zu müssen – Sachen geschehen wenn sie geschehen sollen.
Hast du ein eigenes Studio?
Ich habe ein kleines aber feines Studio in meinem Wohnzimmer integriert mit einer gebauten Gesangskabine, einem Neuman Mic, Babyface Interface, Golden Age Pre 73 Vorverstärker, Yamaha Abhörmonitoren und nem Beyerdyamic Kopfhörer. Nichts besonderes, aber mein kleiner Mikrokosmos in der Ecke.
Was Inspiriert dich besonders oder hat dich sehr geprägt um dich für diesen Weg zu Entscheiden (Schicksalsschläge, Kindheitserlebnisse, familiäre Situation)
Mein Dad hat früher in einer Band gespielt und uns öfter was vorgespielt und gesungen als Ich und mein Bruder noch klein waren. So ist definitiv die Liebe zur Musik und auch zum eigenen Musizieren gewachsen. Angefangen eigene Songs an der Gitarre zu schreiben habe Ich, als meine 1. längere Beziehung unschön zu Ende ging – da war Ich höchstens 19. Zu DnB kam Ich 1996, war aber viele Jahre als reiner Konsument in der Szene bevor Ich selbst das Mic ergriff. Da Ich auch seit ca. 96 bereits in Bands gesungen hatte, war es wohl längerfristig eine logische Schlussfolgerung auch auf DnB zu singen und rappen. Anfangs war Ich allerdings kein großer Fan von MCs und bin auch nach wie vor sehr kritisch dem Thema gegenüber. Darüber könnten wir aber wohl ein eigenes langes Interview führen hehe.
Wie ist deine Verbindung zur Natur?
Da Ich im Schwarzwald wohne und aufgewachsen bin, war Ich schon immer sehr stark mit der Natur verbunden. Ich bin definitiv ein Landei, und das ist auch gut so! In großen, hektischen, lauten und schmutzigen Städten bin Ich gerne und oft, allerdings freue Ich mich immer wieder sehr darauf in die ruhige und grüne Heimat zurück zu kommen. In der Natur finde Ich Ruhe, Inspiration und Erholung. Ich liebe den Duft und die Geräusche des Waldes. Alt werden möchte Ich allerdings am Meer. Der Sound des Meeres bringt mich wirklich runter und die Meerluft und das Salzwasser haben magische Kräfte.
Bist du spirituell?
Auf jeden Fall! Ich finde es essentiell an etwas zu glauben. Ich denke jeder Mensch findet da mit den Jahren seinen eigenen Weg, gezeichnet von erlebten (Grenz) Erfahrungen und Schlüsselmomenten. Karma hatte schon immer einen hohen Stellenwert in meinem Leben. Meine Klasse liebt meine Lebenserziehungsstunden, nicht nur weil Ich da meist die ganze Stunde verlabere, sondern auch über die gewissen Dinge des Lebens rede, fernab vom Lehrplan, frei von der Seele und aus dem Herzen. Soul-Life-Support.
Wie stehst du zu den Begriffen Nachhaltigkeit bzw. Konsumverhalten?
Wiederum natürlich ein Ding das ich mir als Pädagoge auf die Fahne geschrieben habe. Man muss den Kids in dieser schnelllebigen Zeit vernünfige und wahre Werte vermitteln. Dabei gerate ich oft an meine Grenzen, muss ich sagen. Gerade auf musikalischer Ebene ist es teilweise furchtbar erschreckend wie die heutigen Jugendlichen mit dem Medium Musik umgehen. Mal abgesehen von der Musik die konsumiert wird, fällt besonders auf, dass physischen Medien so gut wie kein Stellenwert mehr zugeschrieben wird. Ich denke das wird immer mehr zu einem Liebhaberding im Alter. Kein Heranwachsender hört sich noch Alben an oder legt großartig Wert auf die Qualität des Klanges. Musik muss nur noch auf dem Smartphone-Boxen gut klingen! Gott sei Dank gibt es da noch den anhaltenden Trend der JBL Boomboxen und Blootooth Oral-B Zahnbürsten-Kopfhörer im Ohr (lol). Nur schade das die Kids keine kompletten Songs mehr hören können sondern nach ner Minute weiter skippen haha. Dabei ist der 2nd Drop doch oft das Beste!
Selbst versuche ich so achtsam wie möglich zu leben. Ich verzichte ziemlich komplett auf Plastik in meinem Leben, versuche so wenig Fleisch wie möglich zu essen, verzichte auf Milch und lasse das Auto stehen wann immer es geht. Liebe und Leidenschaft zählen zu den Grundpfeilern meines generellen Handelns. Egal was man tut, man sollte es aus Liebe und mit Leidenschaft, und in einem gesunden Maße betreiben – oder es sein lassen.
Was machst du sonst so wenn du nicht grad in der Musikszene Tätig bist, gibt es Dinge die du als ausgleich machst, wenn du zb mal Ruhe benötigst oder stehst du ständig “unter Strom” bzw. “on Fire”?
Da ich unter anderem Sportlehrer bin, bin ich oft und sehr gerne sportlich in der Natur. Aufgrund von einigen Verletzungen, die sich über die Jahre eingeschlichen haben, leider Outdoor aktuell nur noch am Snowboarden, Joggen oder Mountainbiken. Letzteres ist zu einer meiner großen Lieben geworden. Auf dem Bike erlebt man die Welt einfach anders und nimmt so Vieles wahr, an dem man sein Leben lang durchgestresst ist. Zuhause höre Ich sehr gerne Sendungen auf Deutschlandfunk. Das entschleunigt mein hektisches Leben! Fantastischer Sender und übrigens immer zu einer musikalischen Überraschung bereit!
Wie siehst du die Zukunft der Drum & Bass- oder elektronischen Musikszene allgemein, was ist dein persönlicher Ausblick, hast du vor weiterhin in dieser Szene tätig zu sein?
Ich denke man darf gespannt sein, welchen Trend Drum & Bass als nächstes durchmacht. Gerade erst hatten ja Jungle und Jump Up eine Renaissance, mal sehen ob es so weiter geht und vielleicht der sehr harte Therapy Sessions Sound oder auch sehr poppiges Zeug zurück kommt. Das Genre neu erfinden werden wir wohl kaum, aber das ist auch nicht nötig – gut ist das Drum & Bass seinen Stellenwert in der elektronischen Szene schon lange gefunden und manifestiert hat. Auch wenn es, gerade in den Medien, auch schon deutlich stärker vertreten war. Spannend bleibt abzuwarten, welche längerfristigen Auswirkungen die Pandemie und die plötzliche Angst und Vorsicht auf die generelle Musikkultur-Szene haben. Ab September könnten bei mir wieder größere Gigs in diversen Europäischen Metropolen anstehen, ich bin wirklich gespannt wie das alles werden wird.
Ich werde der Szene auf jeden Fall noch ein paar Jährchen erhalten bleiben! Müde bin ich noch lange nicht, obwohl der aktuelle Verzicht und die Achtsamkeit der derzeitigen Situation schon auch dazu geführt haben, das Leben mit anderen Augen zu sehen. Ich werde vermutlich nicht mehr ganz so viel unterwegs sein wie zuvor und auch eher mal ein Wochenende auf meinem Bike in der Natur verbringen. Man muss immer das Gute in den Dingen sehen, auch wenn es manchmal schwer fallen mag.
Vielen Dank für das Interview und wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute und nur das Beste.
Ich möchte mich auch bei euch für das nette Interview bedanken und generell dafür, dass ihr seid vielen Jahren die deutsche und vor allem regionale Szene unterstützt und antreibt. Big Up Baesse.de each and every time!
Möchtest du am Schluss noch was loswerden?
Ich finde es schön zu sehen, dass die deutsche Drum & Bass Szene wieder etwas Aufwind bekommt, nachdem es doch ein paar Jahre recht ruhig um deutsche Artists und vor allem Nachwuchskünstler war. Wir waren damals, nach London, the next big thing rund um Mannheim Mitte der 90er. Die Szene scheint das schon vergessen zu haben und Deutschland quasi von der “Drum & Bass-Map” gestrichen zu haben. Ich denke wir sind auf einem guten Weg dies für die Zukunft wieder zu ändern! Dafür Big Up! Ich freue mich ein Teil davon zu sein! Zu guter Letzt möchte ich natürlich allen Menschen von Herzen danken, die mich auf meinem bisherigen Weg unterstützt haben! One Love ❤
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